Limburgerhof/Frankenthal. Ein am Donnerstagnachmittag in einer Kita verstorbenes Mädchen starb an einem zentralen Regulationsversagen bei Strangulation – der Körper des Kindes stellte demnach lebenswichtige Funktionen ein. Das ist das vorläufige Ergebnis einer Obduktion der Vierjährigen am Montag am Rechtsinstitut der Universität Mainz, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Die Obduktionsbefunde sollen nach Angaben der Behörden nun mit den bisherigen Ermittlungserkenntnissen in Einklang gebracht werden. Offenbar strangulierte sich das Mädchen mit einer sogenannten Topfstelze auf einer Rutsche. Bei einer Topfstelze handelt es sich meist um kleine Eimer beziehungsweise Dosen, die an Schnüren befestigt sind und an den Füßen getragen werden. Das Mädchen wurde am Donnerstagnachmittag im Außenbereich einer Kindertagesstätte leblos aufgefunden – trotz Reanimationsversuchen konnte das Kind nicht wieder belebt werden. Ob die Aufsichtspflicht verletzt wurde, ist weiter Gegenstand der Ermittlungen. (pol/dls)