Die Tarifverhandlungen für die rund 380 000 Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland gehen am Vormittag in die zweite Runde. Die IG Metall erwartet bei den Verhandlungen in Landau nach eigenen Angaben ein Angebot der Arbeitgeber. Die Gewerkschaft fordert angesichts der stark gestiegenen Lebenshaltungskosten 8,0 Prozent mehr Geld. Die Arbeitgeber hatten in der ersten Runde auf die wirtschaftlichen Schwierigkeiten nach der Corona-Krise und dem russischen Angriff auf die Ukraine hingewiesen. (dpa/cj)