Der südpfälzische FDP-Generalsekretär Volker Wissing hat sich in einem Interview kritisch über ein Regierungsbündnis seiner Partei mit der CDU/CSU geäußert. Zwar gebe es Übereinstimmungen in wirtschafts- und finanzpolitischen Fragen, sagte Wissing, der auch Landesvorsitzender der FDP in Rheinland-Pfalz ist. „Aber es reicht nicht, dass Programme übereinstimmen, man muss einer Partei auch abnehmen, dass sie den Willen hat, die Dinge umzusetzen.“ Dies habe die Union in den vergangenen Jahren nicht gezeigt, sagte Wissing. Der 51-jährige steht mit weiteren Bundestags-Kandidaten im Blickpunkt einer RNF-Reportage, die am 18. September ausgestrahlt wird. Darin wird auch ein Stimmungsbild aus anderen Wahlkreisen in der Metropolregion Rhein-Neckar gezeichnet. (mho/dpa)