Die Flut-Katastrophe Mitte Juli im Ahrtal schlägt sich auch in den Etats der Kommunen in der Metropolregion Rhein-Neckar nieder. So bewilligte beispielsweise der Kreisausschuss des Landkreises Südliche Weinstraße außerplanmäßige Ausgaben in Höhe von 100 000 Euro. Die Summe sei für den Einsatz zahlreicher Einheiten des kreiseigenen Katastrophenschutzes erforderlich, heisst es. Zum Teil seien die Helfer aus der Südpfalz noch vor Ort. Wie es heisst, werden Gelder für Fahrzeugreinigung und -reparaturen sowie die Beschaffung von Einsatzmaterial benötigt. Hinzu kommen mögliche Verdienstausfallforderungen und Einsatzgelder für die Katastrophenschützer. Ob das Land die Kosten übernimmt, sei noch unklar. (mho) Bild: Symbolbild