Ladenburg. Seit 1. März 2024 ist Ladenburg Teil der Deutschen Fachwerkstraße. Ladenburg ist damit der neuste von bislang 32 anerkannten Fachwerkorten im Südwesten, die mit historischem Fachwerk Besucher einladen, die verschiedensten Stile des südwestdeutschen Fachwerks zu erleben. Wie die Stadt weiter mitteilte, sind die Bauten dem „alemannischen“ und „fränkischen“ Fachwerktyp zuzuordnen.
Die Deutsche Fachwerkstraße, 1990 gegründet, erstreckt sich insgesamt von der Elbe im Norden über die Oberlausitz im östlichen Sachsen bis hin zum Bodensee im Süden und führt mit acht Regionalstrecken durch die Bundesländer Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg.
„Die Aufnahme in die Deutsche Fachwerkstraße ist Anerkennung und Ansporn zugleich, unsere denkmalgeschützte Altstadt zu bewahren und die Vielzahl an Zukunftsfragen in besonderer Weise mit dem Erhalt des Stadtbildes zu verknüpfen“, sagte Bürgermeister Stefan Schmutz über diese Auszeichnung.
Die Mitgliedschaft an der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte e.V ermögliche es, an Bundesprojekten des Vereins teilzunehmen. Neben der öffentlichen Aufmerksamkeit, die dem Engagement der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte, ihren Projekten und dem Fachwerk im Allgemeinen zuteil wird, profitierten Mitarbeitende der Stadtverwaltung von vielfältigen Fortbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten und der Unterstützung bei rechtlichen und bautechnischen Fragestellungen, hieß es in einer Mitteilung. (dls)