Fr, 15.12.2023 , 11:49 Uhr

Kaiserslautern: 1.FCK droht bei Niederlage in Braunschweig Abstiegsplatz

Der 1. FC Kaiserslautern will den freien Fall in der Liga endlich stoppen. Bei einer erneuten Niederlage droht den Pfälzern vor der Winterpause sogar der Absturz auf einen Abstiegsplatz.

Kaiserslautern. Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern will zum Jahresabschluss seine Niederlagenserie stoppen und mit einem guten Gefühl sowie wichtigen Punkten im Abstiegskampf in die Winterpause gehen. «Wir wissen, dass ein Sieg uns die Weihnachtstage erträglicher gestalten würde. Natürlich schauen wir auf die Tabelle und sind sensibilisiert», sagte FCK-Trainer Dimitrios Grammozis vor dem Kellerduell bei Eintracht Braunschweig am Sonntag (13.30 Uhr/Sky).

Fünf Partien nacheinander haben die Roten Teufel verloren und sind bis auf den 15. Rang in der Tabelle abgestürzt. Nur ein Punkt trennt den FCK vom direkten Abstiegsrang. «Niemand im Verein und in der Mannschaft unterschätzt die Situation. Das kann ich mit voller Überzeugung sagen. Wir wissen, dass wir punkten müssen», sagte Grammozis. Braunschweig liegt aktuell auf dem 17. Platz.

Mit den ersten beiden Partien seit seinem Dienstantritt am 3. Dezember als Nachfolger von Dirk Schuster ist Grammozis zufrieden. Im DFB-Pokal schaffte Kaiserslautern durch ein 2:0 gegen den 1. FC Nürnberg den Einzug ins Viertelfinale, am vergangenen Samstag unterlagen die Pfälzer etwas unglücklich Hertha BSC mit 1:2. «Wir haben in beiden Spielen sehr wenig zugelassen. Die Mannschaft hat eine Kompaktheit gezeigt und war nach vorn aktiv. Wir wissen aber, dass wir defensive Standards noch besser verteidigen müssen», sagte der 45-Jährige.

In Braunschweig muss der FCK-Trainer auf Kapitän Jean Zimmer verzichten, der mit einem Muskelfaserriss ausfällt. Aaron Opoku befindet sich weiter in der Reha. Afeez Aremu wurde für seine Rote Karte im Spiel gegen Berlin für drei Spiele gesperrt. Die zuletzt angeschlagenen Almamy Touré und Ragnar Ache sind wieder in Teile des Mannschaftstrainings eingestiegen, ihr Mitwirken ist aber noch fraglich. Etwa 2200 Fans begleiten den FCK nach Braunschweig. (dpa)

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