Heute startete der dreitägige Warnstreik an der Uniklinik Heidelberg mit dem Streik der Azubis und der OP-Beschäftigten. Wie eine Sprecherin der Gewerkschaft auf RNF Anfrage mitteilte, demonstrierten ab 11.00 Uhr 400 Beschäftigte durch das Neuenheimer Feld und nahmen an der anschließenden Kundgebung teil. Die Gewerkschaft wolle damit vor der zweiten Verhandlung am 2. November ein deutliches Signal an die Arbeitgeber, senden, dass die Beschäftigten nicht bereit sind, über 15 Prozent Reallohnverlust zu akzeptieren, hieß es. Verdi fordert 10,5 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 375 Euro bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Für Auszubildende fordert ver.di 200 Euro mehr. Die Notfallbehandlung von Patienten sei von dem Streik nicht betroffen, so die Gewerkschaft. Über den zweiten Streiktag berichten wir morgen in RNF Life.