ver.di hat am Donnerstag rund 130 Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten in Ausbildung der vier Universitätskliniken Heidelberg, Tübingen, Freiburg und Ulm zum Warnstreik aufgerufen. Die Gewerkschaft fordert für die betroffenen Beschäftigten eine Bezahlung gemäß ihrem Grundberuf als Psychologin oder Psychologe und der geleisteten Wochenstunden. Die für heute geplante vierte Verhandlungsrunde in Stuttgart wurde vom Arbeitgeberverband der Unikliniken kurzfristig abgesagt. Die Warnstreiks am Donnerstag finden entgegen der Planung statt und gelten als Protest gegen die Absage. In vier Verhandlungsrunden haben die Unikliniken kein verhandelbares Angebot vorgelegt, heißt es von Seiten der Gewerkschaft ver.di. Die Verbesserung der Situation sei aber dringend notwendig.