Am Donnerstagvormittag öffneten Polizisten, gemeinsam mit Vertretern des Veterinäramts der Stadt Heidelberg eine Wohnung in der Bergheimer Straße, nachdem Anwohner über anhaltendes, schmerzerfülltes Maunzen einer Katze berichtet hatten. Wie die Polizei mitteilt, war keine Person in der Wohnung anzutreffen. Allerdings konnte unter dem Bett eine verängstigte Katze vorgefunden werden. In der Küche gab es leere Futternäpfe und keine Wasserschale. Die Katzenklos waren vernachlässigt und mit Kot gefüllt. Im Badezimmer machten sie eine tragische Entdeckung, eine Katze hatte sich im Fensterspalt eingeklemmt und konnte nicht gerettet werden. Die Polizei ermittelt nun die Identität des Katzenhalters bzw. der Katzenhalterin wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. (pol/fw)