Heidelberg. Vor der dritten und vorerst letzten Verhandlungsrunde Ende dieser Woche in Potsdam erhöht ver.di Baden-Württemberg den Druck auf die Arbeitgeber nochmals. Gestreikt wird bis Mittwoch in allen Bereichen des öffentlichen Dienstes der Länder mit Beschäftigten jeweils aus der ganzen Region. Den Auftakt machten heute Beschäftigte in Heidelberg gemeinsam mit Streikenden aus dem Handel. Verdi fordert für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder eine Einkommenserhöhung um 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Nachwuchskräfte sollen 200 Euro mehr erhalten und Auszubildende unbefristet übernommen werden.