Heidelberg signalisiert seine Bereitschaft, afghanische Ortskräfte und andere Flüchtlinge des Landes aufzunehmen – und zwar auf freiwilliger Basis. Denn die Stadt ist wegen des Landesankunftszentrums in der Patrick-Henry-Village eigentlich von der Zuweisung von Flüchtlingen zur kommunalen Unterbringung befreit. Die Stadtverwaltung schließt sich jedoch einem Aufruf des Bündnisses „Städte Sicherer Häfen“ an, zu dessen Gründungsmitgliedern Heidelberg gehört. Die Stadt wolle die Bundesregierung aktiv unterstützen, den Menschen Schutz und ein sicheres Zuhause zu bieten, sagte Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner. (mho)