Heidelberg. Am Montagvormittag wurde eine 68-Jährige über Whatsapp kontaktiert, wobei der Absender vorgab, ihr Sohn zu sein und eine neue Telefonnummer zu haben. Laut Polizei wurde die Seniorin in der Nachricht aufgefordert, eine Rechnung per Überweisung zu begleichen. Gutgläubig überwies sie daraufhin rund 2.000 Euro auf das angegebene Konto. Als der vermeintliche Sohn eine weitere Überweisung verlangte, wurde die Dame misstrauisch und verlangte einen persönlichen Anruf. Der Kontakt brach ab, und die Seniorin erstattete Anzeige bei der Polizei. Dieser Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit, insbesondere ältere Menschen vor solchen Betrugsmaschen zu warnen. Die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes hat daher eine Aufklärungskampagne und eine Themenwoche zum Thema gestartet. Weitere Informationen dazu sind unter https://www.polizei-beratung.de/presse/detailseite/messenger-betrug-nachfragen-schuetzt/ verfügbar.