Heidelberg. Die Stadt Heidelberg und die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) schlagen Maßnahmen vor, um das Betriebskostendefizit im ÖPNV für 2025/26 auf unter 20 Millionen Euro zu senken. Vorgesehen sind unter anderem Anpassungen bei Linien, Taktungen und Fahrzeuggrößen, etwa bei der Linie 32, die künftig nicht mehr zwischen Universitätsplatz und Hauptbahnhof verkehrt. Gleichzeitig soll die Linie 21 wieder bis zum Bismarckplatz führen. Einsparungen werden vor allem in Schulferien, im Spätverkehr und durch optimierte Betriebszeiten angestrebt. Alle Stadtteile und Nachbargemeinden sollen weiterhin an den ÖPNV angebunden bleiben. Der Gemeinderat entscheidet im Dezember über die Vorschläge.