Der Maschinenbauer Heidelberger Druckmaschinen erholt sich weiter vom Einbruch zu Beginn der Corona-Krise. Das Unternehmen vermeldete am Mittwoch in seinem Halbjahresbericht neben einem gestiegenen Umsatz auch mehr Aufträge. Zwischen April und September legten die Erlöse im Jahresvergleich um 22 Prozent auf 983 Millionen Euro zu, der Auftragseingang lag mit 1,2 Milliarden Euro um rund 44 Prozent über dem coronabedingt niedrigen Vorjahreswert. Das Geschäftsjahr des Konzerns beginnt im April und endet im März.
In fast allen Regionen habe sich die Markterholung fortgesetzt, hieß es. Obendrein brachte allein der Verkauf der Softwaretochter Docufy rund 20 Millionen Euro ein. Dieser Sondereffekt sorgte dafür, dass das Unternehmen unter dem Strich ein Halbjahresergebnis von 13 Millionen Euro vermelden konnte. Im Vorjahreszeitraum hatte hier noch ein Minus von 9 Millionen Euro gestanden. (dpa/lsw/asc)