Der engen Kooperation der Uni-Kliniken Heidelberg und Mannheim steht nichts mehr im Weg. Die Landesregierung gab heute grünes Licht für den Klinikverbund. Demnach soll das Universitätsklinikum Heidelberg Mehrheitsgesellschafter der Mannheimer Klinik werden und die strategische Führung des Verbunds übernehmen. Beide Krankenhäuser sollen auf medizinischer, wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Ebene sehr eng zusammenarbeiten, ohne ihr eigenständiges Profil zu verlieren. Weiterführende Verhandlungen sollen schnellstmöglich aufgenommen werden. Die Heidelberger Uniklinik verfügt über 2600 Betten und behandelt mit 10 700 Beschäftigten mehr als eine Million Patienten im Jahr. Mannheim verfügt über 4300 Mitarbeiter und versorgt jährlich rund 220 000 Patienten. (mho/dpa)