Die Dietmar-Hopp-Stiftung förderte die Anschaffung eines OP-Roboters an der Uni-Klinik Heidelberg mit drei Millionen Euro. Der Roboter kam seit 2017 an der Uniklinik als Leihgabe zum Einsatz. Wie es heisst, können durch die computergestützte Methode minimal-invasive Eingriffe an allen Organen des Bauchraums in höchster Präzision durchgeführt werden. Selbst hochkomplexe Eingriffe insbesondere in der Krebschirurgie seien möglich. Den Angaben zufolge belegt eine Studie, dass der Blutverlust während eines Eingriffs geringer ist und sich die Patienten schneller erholen als nach einem offenen Operation. Laut Uniklinik sind jährlich rund 300 roboter-assistierte Eingriffe geplant. Die Hop-Stiftung stellte bereits 13 Millionen Euro für den Neubau der chirurgischen Klinik in Heidelberg zur Verfügung. (mho)