Heidelberg. Die Heidelberger Druckmaschinen AG (HEIDELBERG) sieht sich nach einem „soliden zweiten Quartal“ mit einer leichten Umsatzverbesserung auf Kurs. Grund dafür sei trotz angespannter Lage der Weltwirtschaft in den vergangenen sechs Monaten vor allem das Wachstum im Verpackungssegment auf dem europäischen Markt.
Das Technologieunternehmen erzielte im Halbjahr vom 1. April bis 30. September 2023 mit 1,092 Milliarden Euro einen Umsatz auf Vorjahresniveau (1,120 Milliarden Euro). Der Auftragseingang lag nach sechs Monaten mit 1,184 Milliarden Euro ebenfalls auf dem Niveau des Vorjahres (1,229 Milliarden Euro), hieß es. Das bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) verbesserte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum und betrug zum Halbjahr 101 Millionen Euro (Vorjahr bereinigt: 92 Millionen Euro).
Der Verpackungs- und Etikettendruck verzeichne dank der global steigenden Nachfrage nach verpackten Waren ein strukturelles Wachstum. In diesem Umfeld sei der Marktstart neuer Technologien erfolgreich verlaufen. Das Ergebnis nach Steuern sei mit 33 Millionen Euro weiterhin deutlich positiv gewesen (Vorjahr: 44 Millionen Euro). Das Unternehmen rechnet für das Geschäftsjahr 2023/2024 weiterhin mit einem Umsatz, der dem Wert des Vorjahres entspricht (2,435 Milliarden Euro) – unter der Annahme, dass die Weltwirtschaft nicht schwächer werde, als von Forschungsinstituten vorhergesagt. (dls)