Die Binnenschiffer sehen niedrige Pegelstände in Flüssen als ein andauerndes Problem und rechnen mit Konsequenzen für die Frachtschifffahrt. Die Branche werde sich den neuen Bedingungen anpassen müssen. Bereits seit längerem gebe es schwierigere Phasen auf manchen Flüssen. Es werde über Niedrigwasser-Schleusen
oder Staustufen nachgedacht, heißt es. Aus Sicht von Staats wird die Binnenschifffahrt ein systemrelevanter, unverzichtbarer Verkehrsträger bleiben, weil die von ihr transportierten Mengen weder von der Schiene noch von der Straße aufgefangen werden könnten.