Mehr Geld für die Beratung drogenabhängiger Menschen fordert das Aktionsbündnis mit dem Namen „Suchtberatung retten“. In Heidelberg sagte die neue Allianz, der nach eigenen Angaben 116 Einrichtungen aus ganz Baden-Württemberg beigetreten sind, dass die ambulante Suchthilfe in akuter Gefahr sei. Der Anteil des Landes an der Förderung sei seit 1999 nicht erhöht worden, das Finanzloch bedrohe die Existenz von Beratungsstellen. Das Aktionsbündnis verlangt deshalb, mit insgesamt 3,5 Mio Euro im Nachtragshaushalt berücksichtigt werden. (wg)