Haßloch. Bereits am Samstagmittag behinderten zahllose Karotten auf der L530, zwischen Hubertushof und Fronmühle, bei Haßloch den Verkehr. Dies geht aus einer Meldung der Polizei Haßloch am Sonntag hervor. Die eingesetzte Streife konnte vor Ort mit dem Verursacher sprechen, der bereits dabei war seine verlorene Ladung wieder einzusammeln, bzw. von der Straße zu bergen.
Er wollte mit seinem Traktorgespann die Karotten zu seinem Hof transportieren. Eine defekte Ladeklappe des Anhängers war dafür verantwortlich, dass ca. eine halbe Tonne Karotten vom Anhänger auf die Straße fielen.
Damit keine Personen, die an der Straßensäuberung teilnahmen gefährdet werden, regelte die Polizei für die Dauer der Reinigung den fließenden Verkehr. Nach der Straßenreinigung befanden sich noch etliche Karottenreste im Straßengraben.
In dem genannten Straßenabschnitt herrscht unter normalen Umständen reger Wildwechsel. Da zu befürchten war, dass durch die Karottenreste noch mehr Wild angelockt werden könnte, wurde die zulässige Höchstgeschwindigkeit in diesem Bereich, durch Aufstellen von Schildern seitens der Straßenmeisterei Neustadt, reduziert, um eine evtl. erhöhte Wildunfallgefahr zu reduzieren. (pol/lg)