Die sich erholende Weltwirtschaft hat dem Frankenthaler Pumpen- und Armaturenhersteller KSB im Geschäftsjahr 2021 zu einem Plus bei Auftragseingang und Umsatz verholfen. Der Auftragseingang wuchs um 268 Millionen Euro auf 2,412 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Der Umsatz legte um 136 Millionen Euro auf 2,344 Milliarden Euro zu. Das Betriebsergebnis (Ebit) liegt den Angaben zufolge zwischen 135 und 145 Millionen. Die genauen Zahlen will das Unternehmen aus dem pfälzischen Frankenthal im März mitteilen.
«Wir sind mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr sehr zufrieden und haben die uns zum Jahresbeginn gesteckten Ziele übertroffen – trotz der coronabedingten Einschränkungen und den Engpässen in den weltweiten Lieferketten», teilte Stephan Timmermann, Sprecher der KSB-Geschäftsleitung, mit. Für das Jahr 2022 strebe man erneut eine Steigerung von Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis an, auch wenn die Lieferengpässe sowie die Steigerung bei den Material-, Rohstoff- und Energiepreisen weiterhin herausfordernd seien.
KSB beschäftigt nach eigenen Angaben rund 15 400 Mitarbeiter. Das 1871 in Frankenthal gegründete Unternehmen stellt Pumpen und Armaturen für Kraftwerke, Abwasserentsorgung und Wasserversorgung, Bergbau und viele Anwendungen in Industrie und Gebäudetechnik her.