Die Aktie des Frankenthaler Pumpen- und Armaturenherstellers KSB ist ab sofort im so genannten „Prime Standard“ gelistet. Dabei handelt es sich laut Unternehmensangaben um einen Teilbereich des Regulierten Marktes an der Frankfurter Börse mit stärkeren Zulassungsfolgepflichten. Damit werden die KSB-Aktien in dem Börsensegment mit den europaweit höchsten Transparenz- und Publizitätsanforderungen gehandelt, heißt es weiter. Bisher war KSB im General Standard des Regulierten Marktes notiert. Im Dezember 2023 stieg die KSB-Aktie in den Deutschen Aktienindex SDAX auf. „Die Notierung im Prime Standard erhöht die Sichtbarkeit und die Attraktivität der Aktie auch bei internationalen Investoren. Der Wechsel spiegelt unser Bestreben, die Interessen des Kapitalmarkts zu unterstützen, wider“, so Dr. Stephan Timmermann, Sprecher der Geschäftsleitung. KSB ist ein international führender Hersteller von Pumpen und Armaturen. Der Konzern mit seiner Zentrale in Frankenthal ist mit eigenen Vertriebsgesellschaften, Fertigungsstätten und Servicebetrieben auf fünf Kontinenten vertreten. Der Konzern hat im Geschäftsjahr 2023 mit rund 16.000 Mitarbeitern einen Umsatz von ca. 2,8 Mrd. € (vorläufige Zahlen) erzielt. (ksb/mj)