Nach 19 Tagen geht am heutigen Sonntag das 20. Festival des deutschen Films in Ludwigshafen zu Ende. Auf dem Programm des letzten Tages steht die Auszeichnung des besten Kinderfilms mit dem „Goldenen Nils“.
Am Samstagabend wurde auf der Parkinsel der Filmkunstpreis verliehen. „Klandestin“ von Angelina Maccarone, ein politisches Drama von hoher Aktualität, erhielt von der dreiköpfigen Jury die Auszeichnung „Bester Film“. Die Preise für Regie und Drehbuch gingen an Thomas Arslan für seinen Thriller „Verbrannte Erde“ sowie den Autor Oliver Ziegenbalg, der sich in „One for the Road“ auf amüsant-dramatische Weise mit dem Alkoholismus auseinander setzt. In der Gunst der Besucher lag in diesem Jahr „Sterben für Beginner“ von Christian Klandt vorne. Diese Produktion gewann den „Rheingold Publikumspreis“. Mit insgesamt 125 000 Besuchern war das Festival so gut besucht wie noch nie. (wg/FFLU/Elisa Berdica)