„Es gibt nichts, was es nicht gibt.“ Wenn die Polizei eine Pressemitteilung so beginnt, lohnt es sich zumeist, einen genaueren Blick zu riskieren. So auch am heutigen Samstag im Bereich des Polizeireviers Edenkoben. Ein 30 Jahre alter Mann erschien aus eigenem Antrieb gegen 16:45 Uhr bei der Polizei, um sich zu erkundigen, ob zurzeit polizeiliche Observationsmaßnahmen wegen des Verdachts des Betäubungsmittelhandels gegen ihn laufen würden. Nach entsprechender Verneinung gab der 30-Jährige an, zwar täglich Betäubungsmittel zu konsumieren, aber aus Angst vor einer Observation sein letztes Marihuana nun doch entsorgt zu haben. Da sich der Mann nach Verlassen der Dienststelle auf seinen E-Scooter schwang und davonfuhr, wurde er wenige hundert Meter später von einer Streife eingeholt und zur Blutentnahme zurückgebracht. Ein Urintest bestätigte den Verdacht der Einnahme diverser Betäubungsmittel. Den Mann erwarten Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung und des Besitzes von Betäubungsmitteln. Herzlichen Glückwunsch! (pol/mj)