Nach der Messerattacke in einer Geflüchtetenunterkunft in Buchen ist das Motiv weiterhin unklar. Bei dem Angriff soll ein Mann mit einem Messer auf seinen Mitbewohner eingestochen haben. Der 28-Jährige wird des versuchten Totschlags verdächtigt und sitzt weiterhin in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher mitteilte.
Er habe in der Nacht zum Freitag seinem Kontrahenten im Streit das Messer erst an den Hals gehalten und dem Mann dann zwei Mal in den Rücken gestochen. Der 41-jährige Ukrainer ging erst am nächsten Tag in eine Klinik, wo schwere Verletzungen festgestellt wurden. Sein Landsmann wurde am Montag festgenommen. (dpa/cag)