Ein 28-Jähriger wurde in Buchen wegen versuchten Totschlags festgenommen. Ihm wird vorgeworfen in einer Flüchtlingsunterkunft einen 41-jährigen Mitbewohner mit einem Messer schwer verletzt zu haben, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Der Tatverdächtige soll im Streit dem Mitbewohner zunächst das Messer an den Hals gehalten haben. Nachdem der Bedrohte dies abwehren konnte, soll der 28-Jährige ihm zwei Mal in den Rücken gestochen haben. Da der 41-Jährige zunächst von einer leichten Verletzung ausging, wurde die Tat erst am nächsten Tag bekannt. Weil es dem Mann immer schlechter ging, wurde er in ein Krankenhaus gebrachte. Dort wurden schwere Verletzungen diagnostiziert. Der Tatverdächtige sitzt in Untersuchungshaft. (cag)