Inflation und erhöhte Kosten haben sich im zweiten Geschäftsquartal deutlich auf den Gewinn der Hornbach Holding ausgewirkt. Wie es heißt, verdiente das Pfälzer Unternehmen zwischen Juni und August mit 90,4 Millionen Euro rund ein Viertel weniger als im Vorjahreszeitraum. Das erste Halbjahr des Geschäftsjahres habe eine Vielzahl an Herausforderungen mit sich gebracht, so der Vorstandschef Albrecht Hornbach. Zu hohen Beschaffungskosten und schwer verfügbaren Warengruppen seien schon länger problematisch. Die Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufspreisen sei kleiner geworden obwohl die Preise für die Kunden um etwa acht Prozent gestiegen seien. Der Umsatz konnte allerdings im Vergleich zum Vorjahr leicht auf 1,65 Milliarden Euro gesteigert werden. Kunden hätten vor allem nach Lösungen zur Verbesserung der Energieeffizienz gefragt.