Der Baumarktkonzern Hornbach Holding geht zurückhaltend in das neue Geschäftsjahr. So sei der Start in die Frühjahrssaison wetterbedingt in den meisten Ländern verhalten gewesen, teilte das Unternehmen am Dienstag in Bornheim mit. Dazu kämen die anhaltend hohe Inflation und steigende Produktpreise. Deshalb geht das Unternehmen für das Ende Februar endende Geschäftsjahr 2023/24 von einem in etwa stagnierenden Umsatz aus. Es sei daher nicht auszuschließen, dass das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) um fünf bis 15 Prozent sinken könnte. Der Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr stieg wie bereits bekannt um 6,6 Prozent auf 6,26 Milliarden Euro. Das bereinigte Ebit büßte durch Inflation und Kostendruck rund ein Fünftel auf 290,1 Millionen Euro ein. Hornbach hatte bereits Ende März vorläufige Zahlen vorgelegt. Der Jahresüberschuss sank um knapp ein Drittel auf 167,8 Millionen Euro. Dennoch will das Unternehmen seinen Aktionären eine stabile Dividende von 2,40 Euro zahlen.