Stuttgart. Polizisten im Südwesten wollen am Mittwoch mehr Präsenz in der Öffentlichkeit zeigen und damit das Sicherheitsgefühl der Menschen stärken. An diesem siebten länderübergreifenden Fahndungs- und Sicherheitstag will auch die Polizei in Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland Kontrollen und Fahndungen durchführen und über Angebote der Polizei informieren. «Beides ist wichtig, denn die Menschen in Baden-Württemberg sollen nicht nur sicher sein, sondern sie sollen sich auch sicher fühlen», sagte Innenminister Thomas Strobl (CDU) am Montag in Stuttgart. Verstärkte Radarkontrollen werde es nicht geben, sagte eine Sprecherin auf Nachfrage.
Dieser Tag sei auch deswegen wichtig, weil Kriminalität nicht an Grenzen haltmache, so der Minister weiter. Bürgerinnen und Bürger können sich nach Aussagen einer Sprecherin des Innenministeriums auf verstärkte Kontrollen einstellen, bei denen in den letzten Jahren unter anderem Drogendelikte oder illegaler Waffenbesitz festgestellt worden sind. An dem Aktionstag beteiligen sich neben der Polizei des Landes auch die Bundespolizei, der Zoll, Stadt- und Gemeindeverwaltungen, die Steuerfahndung, Vertreter der Ausländerbehörden und der Justiz sowie die französische Polizei. (dpa)