In Baden-Württemberg sind die Fehltage im Job im dritten Quartal wieder deutlich gestiegen. Nach einer aktuellen Auswertung aller Krankmeldungen der DAK-Gesundheit kletterte der Krankenstand von 3,0 Prozent auf 4,1 Prozent. Damit fehlten von 1.000 Beschäftigten im Südwesten von Juli bis September täglich durchschnittlich 41 bei der Arbeit. Hauptverantwortlich hierfür waren – laut statistischer Auswertung – psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen. Die Ausfalltage stiegen hier um 48 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal an und erreichen einen neuen Jahreshöchststand.