Das Land fördert die Forschung über Langzeitfolgen einer Corona-Infektion und Obduktionen von Impf- und Corona-Toten mit 12,7 Millionen Euro. Wie das Wissenschaftsministerium mitteilt, gehe es unter anderem um Hilfe für Menschen, die unter Long Covid leiden oder wenn Komplikationen bei Impfungen auftreten. Etwa jeder vierte Patient leidet sechs bis zwölf Monate nach einer Infektion unter erheblichen Symptomen. Bereits im Februar hat sich der Grüne Landtagsabgeordnete Norbert Knopf in einer Landtagsrede für mehr Obduktionen ausgesprochen. Wie der Wieslocher Politiker mitteilt, schade es in Sachen Impfungen sehr, dass immer wieder Debatten über gravierende Nebenwirkungen aufflammen. Die Obduktion mache den Unterschied zwischen einer Vermutung und einer Sicherheit.