Di, 21.05.2024 , 13:40 Uhr

Baden-Württemberg: Cybersicherheitsagentur bewertet Lage als angespannt

Stuttgart. Die Cybersicherheitsagentur Baden-Württemberg (CSBW) muss gegen immer mehr Angriffe im Netz ankämpfen. Die Behörde teilte am Dienstag mit, dass sie im vergangenen Jahr 393 Fälle erfasst und bearbeitet habe. Im Vorjahr seien es lediglich 68 Fälle gewesen. Allein die Landesverwaltung sei in 170 Fällen beraten und unterstützt worden. Die Lage sei angespannt. «Im vergangenen Jahr stellten wir einen deutlichen Anstieg an Cyberangriffen auf öffentliche Einrichtungen in Baden-Württemberg fest», teilte Björn Schemberger mit, Abteilungsleiter der Abteilung Detektion und Reaktion. «Dadurch waren wir in vielen Bereichen extrem gefordert.» 2000 Beschäftigte der Landes- und Kommunalverwaltungen seien im Jahr 2023 geschult worden.

Cyberangriffe treffen nicht nur Unternehmen, auch öffentliche Einrichtungen sind immer öfter Opfer von Kriminellen. Seit Februar 2021 gibt es die Cybersicherheitsagentur, seit 2022 ist sie als eigenständige Landesoberbehörde tätig, um vor allem öffentliche Stellen im Kampf gegen Cyberkriminalität zu unterstützen. (dpa)

baden-württemberg Cybersicherheitsagentur

Das könnte Dich auch interessieren

05.12.2024 Stuttgart: Vier Millionen Euro vom Land für Integration von Zuwanderern in den Arbeitsmarkt – Förderung auch für Institutionen in der Region Stuttgart. Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus verlängert das sogenannte Kümmerer-Programm für die Jahre 2025 und 2026. Gefördert werden 43,5 Kümmerer-Vollzeitstellen bei 23 Kammern, Bildungsträgern und Landkreisen mit weiteren rund 4 Millionen Euro, hieß es in einer Mitteilung. Das Programm soll Zuwanderern Integration durch Ausbildung ermöglichen und Perspektiven eröffnen. In der Region profitieren die 03.12.2024 Baden-Württemberg: Warnstreiks bei Bussen und Bahnen bremsen viele Pendler aus Die Tarifparteien streiten um mehr Geld für Bus- und Bahnfahrer im Nahverkehr. Vor den nächsten Verhandlungen erhöht Verdi den Druck. Viele Pendler müssen sich deshalb zum Wochenstart umstellen. Stuttgart. Zum Start in die Woche haben Warnstreiks im Nahverkehr zahlreiche Pendler in Baden-Württemberg ausgebremst. Die Beteiligung an den Arbeitsniederlegungen sei stabil hoch, teilte Jan Bleckert von 02.12.2024 Heidelberg: Strompreis bei Grundversorgung - leicht sinkende Preise für einige Haushalte im Südwesten Manche Stromkunden in der Grundversorgung haben schon Post bekommen: Zum Jahreswechsel setzen viele Energieunternehmen ihre Preise neu fest. Strom wird teilweise etwas günstiger. Heidelberg. Einige baden-württembergische Haushalte in der Grundversorgung können zum Start in das Jahr 2025 mit leicht sinkenden Strompreisen rechnen. Nach Angaben des Vergleichsportals Verivox mit Sitz in Heidelberg gibt es 31 Strompreissenkungen 02.12.2024 Baden-Württemberg: Wieder Warnstreiks bei Bussen und Bahnen auch in der Region Vor der nächsten Verhandlung gehen die Warnstreiks im Nahverkehr weiter. An drei Tagen sollen Busse und Züge in manchen Regionen stillstehen. Auch viele Schüler müssen sich wohl Alternativen suchen. Stuttgart.  Pendler und Reisende müssen sich in Teilen des Nahverkehrs in Baden-Württemberg auf Ausfälle und Verzögerungen einstellen. Grund dafür ist ein Warnstreik bei der SWEG (Südwestdeutsche