Stuttgart. Auf zahlreichen Wegen hat der Probealarm des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) auch die Menschen im Südwesten erreicht. Etwa um 11.00 Uhr schrillten Handys und mancherorts heulten Sirenen.
Der Alarm erreichte Menschen über Warn-Apps wie Nina oder Katwarn, ebenso Radio- und Fernsehsender. Über Cell Broadcast kam die Warnung direkt auf dafür vorbereitete Handys. Sirenen waren etwa in Karlsruhe und Ulm zu hören. Andere Städte wie Stuttgart und Göppingen hatten schon vor dem Warntag erklärt, die Anlagen nicht zu nutzen.
Ziel des Probealarms am Warntag ist es, einmal im Jahr die technische Infrastruktur zu testen und die Menschen für einen Ernstfall zu sensibilisieren. Rückmeldungen zum Warntag können auf einer Website des BBK gegeben werden. Innenminister Thomas Strobl (CDU) forderte dazu auf, dieses Angebot zu nutzen. (dpa)