Auch der VfB Stuttgart, der SC Freiburg und die TSG 1899 Hoffenheim machen auf Demonstrationen gegen Rechtsextremismus aufmerksam. Der VfB unterstütze „die Kundgebung ‚Stuttgart hält zusammen‘ für Demokratie und Vielfalt“ an diesem Sonntag (15.00 Uhr), teilte der schwäbische Fußball-Bundesligist am Freitag mit. Die VfB-Familie wolle gemeinsam mit vielen anderen ihre Stimme erheben. Der Club sprach sich „für eine widerstandsfähige Demokratie, für Weltoffenheit, für gelebte Vielfalt und gegen Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung jedweder Art aus. Der SC Freiburg unterstrich ebenfalls seine Haltung. „Es gibt in unserem Verein und unseren Stadien keinen Platz für rechtsextremes Gedankengut. Niemals“, teilten die Badener mit. Am Abend rief die TSG Hoffenheim auf „X“, vormals Twitter, dazu auf, sich gegen rechts zu engagieren. „Die TSG Hoffenheim lehnt jede Form von Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung klar und eindeutig ab“, teilte der Verein mit. Er bat seine Fans, die am Samstag nicht beim Bundesliga-Spiel in Freiburg sind, auf die Straße zu gehen. „Dann unterstützt die zahlreichen Demonstrationen gegen Faschismus in der Region!“ Tausende Menschen werden nach Schätzungen der Veranstalter am Wochenende in baden württembergischen Städten gegen Rechtsextremismus auf die Straße gehen. Die größte Demo in der Region startet um 15 Uhr in Heidelberg, erwartet werden mindestens 3000 Menschen. (lsw/mj)