Geschäftsführer Matthias Binder von den Adler Mannheim sehnt sich in der neuen Saison der Deutschen Eishockey Liga (DEL) nach mehr Konstanz und weniger verletzten Spielern. «Man muss sich mal überlegen, dass wir wegen einer längeren Leistungsdelle zehn Heimspiele verloren haben – das kann uns überhaupt nicht zufriedenstellen», sagte Binder im Rahmen eines Pressegesprächs rückblickend auf die vergangene Spielzeit.
Dank eines vergrößerten Trainerstabs, der vom neuen Chefcoach Johan Lundskog angeführt wird, sieht Binder die Adler auf einem guten Weg, die Anzahl der Verletzungen zu reduzieren. «Dadurch können wir individueller trainieren. Jeder Spieler hat andere Schwächen und Stärken in der Muskulatur. Wir glauben, dass wir da besser aufgestellt sind», sagte er.
6930 Dauerkarten haben die Mannheimer bislang verkauft und liegen damit auf einem ähnlichen Niveau wie in der Vorsaison, als sie das ausgegebene sportliche Ziel verpassten und im Halbfinale am ERC Ingolstadt scheiterten. «Wir wollen in der Champions Hockey League so lange wie möglich spielen und in der Liga wollen wir auf jeden Fall ins Endspiel kommen», sagte Sportmanager Jan-Axel Alavaara. Die DEL-Saison beginnt für die Ader am 15. September mit einem Auswärtsspiel bei den Schwenninger Wild Wings. (dpa/cag)