1899 Hoffenheim beklagt einen Umsatzeinbruch im zweistelligen Millionenbereich. Die Corona-Pandemie torpedierte nach Angaben von Geschäftsführer Frank Briel das Erlösmodell des Fußball-Bundesligisten. Das betreffe sowohl mangelnde Zuschauer-Resonanz als auch sinkende Medien-und Transfererlöse. Die Rücklagen von fünf Jahren seien innerhalb der letzten 18 Monate aufgezehrt worden. Der Club habe aber keine Existenzsorgen, sagte Briel. Hoffenheim verzeichnete in den bisherigen drei Heimspielen der Saison jeweils weniger als 9000 Fans und steht damit in der Zuschauertabelle der Liga ganz unten. (mho/dpa)