Nach dem bitteren Aus im DFB-Pokal gegen den SC Freiburg wartet auf den in der 2. Fußball-Bundesliga noch ungeschlagenen 1. FC Kaiserslautern der nächste schwere Gegner. Mit dem FC St. Pauli gastiert am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) ein Club mit Aufstiegsambitionen im Fritz-Walter-Stadion. «Wir haben in den Videos schon gesehen, was da auf uns zukommt. Das wird eine brutal schwere Aufgabe», sagte FCK-Trainer Dirk Schuster am Freitag.
«Wir sollten dem Gegner Respekt zollen, aber keine Angst haben. Durch die letzten Leistungen haben wir eine breite Brust und haben in allen Spielen gezeigt, dass wir konkurrenzfähig sind und jedem Gegner wehtun können», sagte Schuster aber auch. Für die Partie hat der Aufsteiger bislang rund 37 000 Tickets verkauft.
Schuster hofft, dass das Publikum wieder zu einem Faktor wird: «Was beim Pokalspiel auf den Rängen abgegangen ist, das war sensationell. Das gibt einen Schub für die Mannschaft», sagte der 54-Jährige. «Dasselbe brauchen wir am Sonntag wieder.»
Wie Schuster mitteilte, sind die Pfälzer weiter auf der Suche nach Verstärkungen: «Wir haben weiter Augen und Ohren offen für Spieler, die uns noch besser machen könnten. Falls wir noch einen offensiven Allrounder verpflichten könnten, wäre ich nicht abgeneigt. Auch in der defensiven Achse würde uns noch ein Spieler gut tun.» Anas Bakhat (Zehenverletzung), Avdo Spahic (Handverletzung), Ben Zolinski (Knieverletzung) und Angelos Stavridis (Knöchelbruch) stehen nicht zur Verfügung.