Bei der Jahreshauptversammlung des Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern hatten die Verantwortlichen viel Positives zu berichten. Während der rund Veranstaltung am Sonntag wurden die Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder für das Geschäftsjahr 2021/22 mit großer Mehrheit entlastet. Zudem bestätigte die Versammlung Daniel Stich und Hans-Peter Briegel als Mitglieder des Aufsichtsrats. Als mögliche Nachrücker in das Gremium wählten die Mitglieder Michael Schultheiss, Patrick Buchmann und Thorsten Lill.
Wie der Vorstand mitteilte, hat der Club hat in den vergangenen Monaten einen historischen Höchststand an Mitgliedern erreicht. Zu Beginn des Jahres hatte der FCK noch 16 900 Vereinsmitglieder, mittlerweile sind es rund 22 500. Nach der Insolvenz der ausgegliederten Kapitalgesellschaft im Jahr 2020 hat der FCK e.V. mit rund sechs Millionen Euro zwar immer noch sehr hohe Verbindlichkeiten, konnte im Geschäftsjahr 2021/22 aber einen Überschuss von 411 000 Euro erwirtschaften.
«Wenn wir weiter hungrig bleiben, die Demut und das Kollektiv leben wie in der Vorrunde, dann werden wir das Fundament für eine erfolgreiche Zeit legen», sagte Kaiserslauterns Geschäftsführer Thomas Hengen mit Ausblick auf die Rückrunde der 2. Fußball-Bundesliga. «Wir müssen die gute Hinrunde bestätigen.» Die Hinrunde hatte der rheinland-pfälzische Aufsteiger auf Platz vier beendet.