Mit großer Fan-Unterstützung tritt Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern am Sonntag (13.30 Uhr) beim SV Sandhausen an. Rund 6500 Fans begleiten den FCK in die Kurpfalz. „Wir werden das Spiel hoffentlich wieder zu einem Heimspiel werden lassen und wollen unseren Fans wieder ein gutes Spiel zeigen, mit einem hoffentlich positiven Ausgang für uns“, sagte FCK-Trainer Dirk Schuster am Freitag, für den Sandhausen eine gestandene Zweitliga-Mannschaft sei. „Sie werden mit viel Aggressivität und Kompaktheit spielen. Wir müssen die grundlegenden Dinge ordentlich machen, sauber in die Zweikämpfe gehen und von Anfang an auch körperlich Präsenz zeigen“, forderte Schuster. „Das haben wir in den ersten Halbzeiten in Fürth und gegen Magdeburg nicht gut gemacht.“
Personell hat der Coach einige Optionen, auch weil Hendrick Zuck den Pfälzern nach abgesessener Rot-Sperre wieder zur Verfügung steht. Ob Schuster in Sandhausen personelle oder taktische Änderungen vornimmt, wollte er nicht verraten. Ben Zolinski trainiert nach seiner Mitte Juli erlittenen Knieverletzung zwar wieder mit der Mannschaft, hat aber noch Rückstand und wird deshalb in Sandhausen noch nicht im Kader stehen. Anas Bakhat und Angelos Stavridis sind verletzt. Der vom Hamburger SV verpflichtetete Aaron Opoku ist noch vier Meisterschaftsspiele gesperrt. (mho/dpa)