Mit vier Siegen in Serie im Rücken geht Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern am Samstag (13.00 Uhr) in sein erstes Heimspiel des neuen Jahres gegen Holstein Kiel. „Kiel hat seit September 2022 kein Auswärtsspiel mehr verloren. In den letzten neun Spielen haben sie nur eine Niederlage kassiert. Sie haben einen positiven Trend und ein gewisses Momentum. Das haben wir aber auch“, sagte FCK-Trainer Dirk Schuster am Donnerstag. „Wir wollen an unsere Leistungsgrenze gehen und ich betone das extra: Das wird gegen Kiel auch nötig sein. Zudem brauchen wir wieder zwingend die massive Unterstützung der Fans.“ Diese dürfte Schusters Team sicher sein, denn der FCK erwartet am Samstag bis zu 40 000 Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion. Gute Nachrichten gibt es beim Personal. Alle Spieler stehen zur Verfügung. Auch die zuletzt in Hannover kurzfristig verletzt ausgefallenen Philipp Klement, Ben Zolinski und Nicolai Rapp sind
wieder fit. Ob es deshalb personelle Veränderungen in der Startelf geben wird, ließ Schuster noch offen. „Die Mannschaft hat in Hannover eine überzeugende Leistung gebracht. Wir haben jetzt die Qual der Wahl, weil die Spieler, die in Hannover zum Einsatz kamen, wieder den Anspruch haben im Kader zu stehen.“ Es könne zu Härtefällen kommen. Der erst am Dienstag verpflichtete Stürmer Nicolas de Préville kommt höchstens als Einwechselspieler infrage. Der 32-Jährige könne dem FCK kurzfristig noch nicht weiterhelfen, weil sein Fitnesszustand noch nicht so sei, wie er sein solle, sagte Schuster. „Wir sind aber alle davon überzeugt, dass er uns besser machen kann. Er hat eine Qualität in der gegnerischen Hälfte und weiß, wo das Tor steht. Wir hoffen, dass seine Verpflichtung für beide Seiten eine Win-Win-Situation ist.“ (mho/dpa)