Di., 04.02.2025 , 08:46 Uhr

1. FC Kaiserslautern: Ache-Wechsel wohl geplatzt - Breithaupt kommt, Tachie geht

Der Wechsel von Lauterns Ache nach Italien galt als fix. Laut mehreren Medien ist der Transfer im letzten Moment doch noch geplatzt. Ein anderer Stürmer geht tatsächlich, ein Defensivspieler kommt.

Der Wechsel von Angreifer Ragnar Ache vom Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern zum italienischen Club Como 1907 ist übereinstimmenden Medienberichten zufolge geplatzt. Nach Informationen der «Bild» soll die Berater-Seite zu hohe finanzielle Beteiligungen am Deal gestellt haben. Dafür haben die Pfälzer auf dem Transfermarkt noch einmal zugeschlagen. Vom FC Augsburg kommt Tim Breithaupt auf den Betzenberg, zu Eintracht Braunschweig geht hingegen Richmond Tachie.

Den Angaben zufolge hätte die feste Ablösesumme für Ache bei acht Millionen Euro gelegen. Aches Vertrag bei den Pfälzern ist noch bis Sommer 2026 gültig. Statt in Italien soll der Stürmer nun auch in der Rückrunde für den FCK auf Torejagd gehen. In der laufenden Zweiliga-Saison erzielte der 26-Jährige bislang zehn Treffer und hat damit entscheidenden Anteil daran, dass die Roten Teufel im Aufstiegsrennen mitmischen.

Nach dem 20. Spieltag liegt der FCK auf dem vierten Tabellenrang – punktgleich mit dem zweitplatzierten Hamburger SV und dem 1. FC Magdeburg, der Dritter ist.

Breithaupt und Tachie auf der Suche nach Spielpraxis

Um die Aufstiegshoffnungen weiter am Leben zu halten, leiht der FCK Tim Breithaupt aus. Der Defensivspieler wurde unter anderem beim SC Freiburg ausgebildet, wechselte dann zum Karlsruher SC und von dort in die Bundesliga zum FC Augsburg. Bei den Fuggerstädtern kam der 22-Jährige in dieser Spielzeit aber bislang nur auf 122 Einsatzminuten in der Bundesliga. Bis zum Saisonende soll er nun Spielpraxis in der 2. Bundesliga sammeln.

Stürmer Tachie hingegen schließt sich auf Leihbasis dem abstiegsgefährdeten Ligakonkurrenten Eintracht Braunschweig an. Der Offensivspieler war im Sommer 2023 vom SC Paderborn in die Pfalz gekommen.

Nachdem der 25-Jährige in seiner ersten Saison größtenteils Stammspieler war, reichte es in der laufenden Saison – wenn überhaupt – zumeist nur zu Kurzeinsätzen. «Richie hat im letzten Jahr vor allem durch seine Schnelligkeit, Variabilität und Torgefahr überzeugt. Zuletzt hatten beide Seiten aber das Gefühl, dass er in seiner Entwicklung nicht richtig vorankommt», erklärte Hengen. Mit der Leihe wolle man dem Profi Spielpraxis ermöglichen.

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